Zum ersten Mal in dieser Saison stand für unsere 1. Mannschaft ein Wochenende mit zwei Punktspielen auf dem Plan. Zu Gast war am Samstag das furios in die Saison gestartete Team vom Preetzer TSV, sowie am Sonntag die Tabellennachbarn von Füchse Berlin 2.
Die Ausgangssituation war klar. Geltow musste an diesem Wochenende punkten, um den Anschluss an das breite Mittelfeld der Liga zu halten, ansonsten würde man tief im Abstiegskampf steckenbleiben.
Gegen Preetz starteten wir endlich mal wieder mit 2:1 Punkten in den Doppeln. Die Änderungen aus der Vorwoche hatten da schon mal Früchte getragen. Am Ende mussten wir uns aber mit 6:9 geschlagen geben. Im oberen Paarkreuz konnte leider kein Punkt erspielt werden, trotzdem waren wir knapp am Punktgewinn. Ausschlaggebend war an diesem Tag, dass wir keines der vier Fünfsatzspiele gewinnen konnten. Somit war der Druck für Sonntag noch einmal gestiegen.
Vor dem Spiel war klar: Geltow und Füchse Berlin 2 stehen punktgleich auf Platz 8 und 9 der Tabelle. Wieder konnten wir mit einer 2:1 Führung aus den Doppeln gehen. Danach stand ein zwischenzeitlicher 4:5 Rückstand zu Buche. Doch es sollte nun alles klappen, was am Vortag nicht klappen wollte. Marc gewann sein erstes Spiel – auch noch im Entscheidungssatz. Dazu war unser oberes Paarkreuz mit 3:1 stark verbessert und insgesamt konnten wir Dank fünf von sechs gewonnen Fünfsatzspielen den wichtigen ersten Heimsieg gegen einen direkten Konkurrenten einfahren.
Es bleibt festzuhalten, dass wir erste Punkte auf dem Weg zurück ins gesicherte Mittelfeld sammeln konnten. Angekommen sind wir dort aber noch lange nicht. Wir hoffen weiterhin auf die Unterstützung unserer Zuschauer, mit euch hat die Halle am Wochenende mehr als gebebt!
Am kommende Wochenende spielen wir gleich zweimal gegen Teams, die wie wir in der unteren Hälfte der Tabelle stehen. Wir wollen weiter punkten und laden Euch herzlich ein mit uns die Spiele am Samstag (17 Uhr – SSC Hagen Ahrensburg) und Sonntag (10:30 – TSV Schwarzenbek 2) in Angriff zu nehmen! Für Essen und Trinken wird wieder reichlich gesorgt sein.
Thomas Jannek